Beiträge von Elektromobilitaet

    Habe nur 2,00m zur Verfügung.
    Ja klar kann man begrenzen, nur hat man das dann auch auf dem Parkplatz und rennt dann, wenn man mal vom Bürgersteig zum rückwärts eingeparkten Auto geht mit dem Kopf gegen.
    Andererseits hats den Vorteil, dass man im Parkhaus nicht an die Rohrleitungen oder sonst was kommt.
    Man kann ja auch manuell korrigieren, sollte das aber nicht ständig machen.

    Danke für die Info.

    Ich verstehe Deine Bedenken.
    Jedoch ist es eine Vermutung von Dir, dass die Anpassung der Nettokapazität dem fallenden SOH folgt.
    Beim e-Golf ist es so (Den kenne ich seit 2017 und war sehr aktiv im evw-forum und habe auch selbst viele Messungen gemacht), dass es unten 4% und oben 8% Reserve zwischen Netto und Bruttokapazität gibt.
    Es gab einige im Forum, die den SOH haben tatsächlich auslesen lassen und das war auch stimmig mit der Abnahme der nettokapazität.
    Sprich: Das Verhältnis zwischen netto und brutto blieb gleich. Lassen wir das mal so unbewiesenim Raume stehen.
    Klar, nur dann kann man von der Nettokapazität auf die Bruttokapazität schließen und somit die Degration erfassen.

    Nun würde es wenig Sinn machen, wenn ein Hersteller von Beginn an, diese Reserve verringern würde, um einen besseren Akku vorzutäuschen.
    Es würde zu mehr Verschleiß führen und er würde seine Garantie gefährden.

    Ich halte es für möglich, dass kurz vor Schluss per Update oder vielleicht auch automatisch die Reserve verringert wird, damit das Auto nicht zum Garantiefall wird.
    Du schreibst, dass Renault das mal gemacht hat und ich glaube, Tesla bedient sich auch dieser Möglichkeit.

    Letztendlich will ich aber auch als Fahrer wissen, wie hoch die entnehmbare Kapazität ist und dafür eignet sich obige Messung auf jeden Fall.

    Hier habe ich bei VW
    file:///C:/Users/k/Downloads/2021-09__Neuwagengarantie-Bedingungen_der_Volkswagen_AG_im_Markt_Deutschland.pdf
    mal nachgelesen.

    Die schreiben in ihren Bedingungen, dass sie im Garantiefall die Nettokapazität wieder herstellen dürfen.....
    Damit ist es rechtens, wenn die im Garantiefalle einfach die Reserven verringern !!!
    naja....finde ich nicht so doll.


    Noch ein Hinweis:
    Ich hatte mal eine Kia eNiro und habe während der Fahrt Messungen gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass dieser bei höheren Leistungen durchaus Entladeverluste > 1% erreicht!
    Das heißt, wenn man obige Messung zur Nettokapazitätsbestimmung macht, dann sollte man bei der Fahrt nicht stramm fahren, denn sonst wird der Wert evtl. 1% kleiner.

    Ich habe mir einen Zähler in ein Kunststoffgehäuse gebaut und dieses in ein 400V Verlängerungskabel eingeschleift.
    Wenn ich bei Verwandten nachlade, dann hänge ich dieses Verlängerungskabel dazwischen und kann den Verbrauch ablesen.
    Ist glaube ich auf 0,5% genau.
    Ich habe einen NRGkick als mobiles Ladekabel, keine Wallbox. Vor eine Wallbox könnte man so einen digitalen Zähler aber auch einbauen.

    Ja, ich finde es extrem schade, dass kaum ein E-Auto die aufgenommene Energiemenge anzeigt.

    Beim Kia eNiro war die Angabe meines Wissens netto. Warum jetzt Kia beim EV3 brutto angibt, weiß ich nicht.

    Ende März kann ich meinen Kia EV3 abholen, mit der kleinen Batterie.

    Dann mache ich folgenden Test: Aufladen auf 100%, runter fahren auf 0% (danachnatürlich sofort wieder auf ca. 80% laden, wie ich das immer handhabe, in der Garage.)

    Dann folgende Rechnung anstellen: Strecke in km × Verbrauch laut BC in kWh/100km ergibt die entnehmbare Kapazität in kWh.

    Diese Methode hat bisher bei allen Autos von mir funktioniert (VW eGolf, eUP!, Kia eNiro, Polestar2, Passat GTE). Nur von Tesla hörte ich, dass die nur den Verbrauch am Motor messen und nicht, was aus der Batterie raus geht.

    Die %-Methode, also den SOC einrechnen, ist zu unsicher. Also man muss schon von 100% auf 0 % runter.
    Das Ganze am Besten bei Temperaturen um die 20°C, denn bei 0°C könnte weniger raus kommen.


    Beim Kia eNiro war die Angabe meines Wissens netto. Warum jetzt Kia beim EV3 brutto angibt, weiß ich nicht.

    Ende März kann ich meinen Kia EV3 abholen, mit der kleinen Batterie.

    Dann mache ich folgenden Test: Aufladen auf 100%, runter fahren auf 0% (danachnatürlich sofort wieder auf ca. 80% laden, wie ich das immer handhabe, in der Garage.)

    Dann folgende Rechnung anstellen: Strecke in km × Verbrauch laut BC in kWh/100km ergibt die entnehmbare Kapazität in kWh.

    Diese Methode hat bisher bei allen Autos von mir funktioniert (VW eGolf, eUP!, Kia eNiro, Polestar2, Passat GTE). Nur von Tesla hörte ich, dass die nur den Verbrauch am Motor messen und nicht, was aus der Batterie raus geht.

    Die %-Methode, also den SOC einrechnen, ist zu unsicher. Also man muss schon von 100% auf 0 % runter.
    Das Ganze am Besten bei Temperaturen um die 20°C, denn bei 0°C könnte weniger raus kommen.